Wie man kompatible Anwendungen erstellt
  • 13 May 2024
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Wie man kompatible Anwendungen erstellt


Artikel-Zusammenfassung

Erfahren Sie, wie Sie Anwendungen mit Best Practices für Composability erstellen und konfigurieren.

Eine Composable App führt eine granulare, definierte Aufgabe aus, die für einen einzelnen Bediener konzipiert ist und gemeinsame Daten in Abstimmung mit anderen Apps verwendet.

In Tulip bezieht sich Composability auf die Idee, eine Lösung in die kleinstmöglichen Anwendungen zu zerlegen, um Prozessattribute wie Ort, Zeit und Persona zu berücksichtigen. Kompositivität ist der bevorzugte Architekturansatz im Vergleich zu traditionellen monolithischen Architekturen.

Lesen Sie mehr über Composable vs. monolithische Architekturen, um zu verstehen, wie sie sich unterscheiden.

Vorteile von kompostierbaren Anwendungen

Composable Apps bieten Vorteile für alle Beteiligten, vom Betreiber bis zum Eigentümer.

  1. Steigerung der Produktivität des BedienpersonalsEs ist viel einfacher, eine Lösung zu entwickeln, die zu einer Steigerung der Produktivität des Bedienpersonals führt, wenn die Anwendungen auf kompostierbare Weise entwickelt werden. Eine App sollte klare Ziele und Aufgaben im Zusammenhang mit einem Geschäftsprozess haben. Die Bediener wissen genau, welche Aufgabe sie ausführen müssen und wie sie dies tun sollen, mit optionaler Anleitung, falls erforderlich. Vorgesetzte können Aufgaben und Ereignisse verwalten und Dashboards mit Betriebsdaten einsehen. Diese helfen, Initiativen voranzutreiben und Probleme sofort an das zuständige Personal weiterzuleiten, um Ausfallzeiten zu verringern.
  2. Verbessertes, intuitives ErlebnisEinfache, auf den tatsächlichen Prozess zugeschnittene Apps sind für den Bediener intuitiver und für die KMUs der Citizen Developer auf lange Sicht nachhaltiger. Bei der Entwicklung einer Composable Tulip-App kann der Citizen Developer leicht erkennen, wie der Betreiber die App nutzen würde, und die Benutzererfahrung einzelner App-Schritte entsprechend anpassen.
  3. Übernahme digitaler TechnologienJede App hat einen spezifischen Ablauf und Verbindungen mit der lokalen physischen Welt. Verglichen mit der Verbesserung einer komplexen monolithischen App ist es relativ trivial, eine zusammensetzbar gestaltete Tulip-App mit intelligenten Geräten zu verbinden und Mehrwertfunktionen wie Tulip Vision zu implementieren.
  4. Apps arbeiten in einem koordinierten System, um Betriebs- und Geschäftsprozesse auszuführenJede App kann eine koordinierte Ausführung von Produktionslogistik und wertvollen Geschäftsprozessen bieten, die auf die von verschiedenen Personas ausgeführten Prozesse zugeschnitten sind

Kompositionsfähigkeit in der Praxis

Bei der Entwicklung von Composable Apps ist es wichtig, einen Bottom-up-Ansatz zu verfolgen. Das bedeutet, dass die ersten Anwendungen, die Sie erstellen, einen einfachen, granularen Prozess nachbilden sollten. Es ist viel einfacher, zuerst eine Anwendung für einen bestimmten Prozess zu entwickeln und bereitzustellen als einen großen, komplexen Prozess, dessen Fertigstellung mehrere Monate dauern könnte. Dieser Ansatz unterstützt ein Minimum-Viable Product (MVP), das einen unmittelbaren Nutzen bietet.

Sehen wir uns nun einige Kernkomponenten einer Composable App an:

App-Design

Eine Composable App folgt den vier Prinzipien des Tulip Solution Credo:

  • Einfachheit
  • Anwendbar
  • Menschenzentriert
  • Fokussiert

Diese Prinzipien führen natürlich zu Lösungen, die nachhaltiger, intuitiver und wertvoller für den Benutzer sind. Nutzen Sie diese Prinzipien, um die Kompatibilität Ihrer Anwendung zu bewerten und nehmen Sie dann Anpassungen in den Bereichen vor, die zu kurz kommen.

Der Anwendungsbereich einer App sollte immer eine bestimmte Aufgabe, eine bestimmte Person und einen bestimmten Ort umfassen. Apps, die keinen engen Fokus haben, werden schnell zu komplex, um sie langfristig zu verwalten.

Schritte

Jeder Schritt sollte einen klaren Fokus für den Bediener haben. Die Informationen über den Schritt und die Schrittfolge müssen genau widerspiegeln, was der Bediener in seiner physischen Umgebung zu tun hat. Dies ist ein menschenzentrierter Ansatz, der für menschengeführte Prozesse unerlässlich ist.

Vermeiden Sie bei der Gestaltung der Schritte "Papier auf Glas" oder eine direkte Übertragung des Papierprozesses auf den Bildschirm. Mit dieser Methode können Sie die Vorteile der digitalen Möglichkeiten nur begrenzt nutzen. Der Anschluss von Barcode-Scannern erspart den Bedienern die manuelle Eingabe und bietet ein nahtloses Erlebnis für den Prozess. Die Konfiguration der Eingabevalidierung für Eingabe-Widgets stellt sicher, dass die Bediener das richtige Datenformat eingeben. Die Schritte sollten, wo immer möglich, die digitalen Hilfsmittel voll ausschöpfen.

Daten

Daten sollten bewusst gemeinsam genutzt werden, wo immer dies möglich ist. Vermeiden Sie doppelte Daten, damit die Anwendungen immer auf dieselbe Quelle zurückgreifen.

Derbeste Weg, um sicherzustellen, dass Anwendungen dieselben Informationen verwenden, ist die Verwendung gemeinsamer Tabellen, um Anwendungen zu "verbinden".

Stellen Sie sicher, dass Sie sich an die Best Practices für die Speicherung von Daten in Tulip halten.

Lösungsdesign

Ein wichtiger Aspekt, der eine Anwendung kompositionsfähig macht, ist die Art und Weise, wie sie mit anderen Anwendungen in einer Suite oder einer Tulip-Lösung interagiert. Eine Lösung sollte aus einfachen, 1:1-Applikationen bestehen.

Example App Patterns

Erfahren Sie mehr darüber, wie man eine Tulip-Lösung entwirft.

Composable App Checkliste

Verwenden Sie die folgende Checkliste als Leitfaden, um sicherzustellen, dass Ihre Anwendungen die Mindestkriterien für Kompatibilität erfüllen:

  • Entwickelt für einen einzigen Bediener an einem einzigen physischen Standort
  • Nicht von einer anderen Anwendung abhängig
  • Gemeinsame Tabellen und Felder verwenden
  • Gemeinsame Platzhalter für Tabellendatensätze
  • Definierter Satz von Zuständen
  • Jeder Trigger bearbeitet nur eine Tabelle zur gleichen Zeit
  • Trigger, die Tabellen lesen oder in sie schreiben, geben den Tabellennamen im Triggernamen an

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